AMTSHAFTUNG IM FAMILIENRECHT
Alles rund um familiengerichtliche Gutachten
75% aller Sachverständigengutachten am Familiengericht sind mangelhaft
Das hat eine Studie von Prof. Dr. Werner Leitner ergeben.
Danach sind bei diesen 95% aller Verhaltensbeobachtungen unsystematisch, die Gesprächsführung zu 80% unspezifiziert und zu 79% ohne Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Literatur.
Die wegweisende Studie von Prof. Dr. Ursula Gresser und Benedikt Jordan kommt sogar zu dem Ergebnis, dass
25% aller Gutachter eine Ergebnistendenz vom Richter vorgegeben bekommen.
Finden Sie sich damit nicht ab.
Beauftragen Sie eine Gutachtensrezension zum Nachweis rechtlich erheblicher Mängel.
Familienpsychologische Gutachten sind der Dreh- und Angelpunkt des Sorgerechtsstreits. Egal ob familienpsychologisch, psychiatrisch oder etwas anderes: Mit dem Ergebnis des Gutachtens steht und fällt der Prozess.
Dabei werden immer wieder dieselben Fehler gemacht:
- Der Beweisbeschluss ist einseitig
- das Gericht übernimmt das Gutachten ungeprüft
- Tatsachengrundlagen sind falsch oder ungeklärt
- Der Gutachter ist nicht kompetent
- auf die Freiwilligkeit wird nicht hingewiesen
- Die Mindeststandards sind nicht eingehalten
In dieser Kategorie erklären wir Euch die typischen Probleme mit familienpsychologischen Gutachten, wie man Fehler in Gutachten erkennt und beseitigt und damit rechtzeitig das Verfahren positiv gestaltet.
Warum ein Gutachten anfechten?
Gutachten entscheiden Verfahren. Nur wenn man ein Gutachten anficht, kann ein ungewünschtes Ergebnis vermieden oder gar umgedreht werden. Dies klappt aber nur mit akribischer Vorbereitung, der Kenntnis der Formalia und wesentlicher Problemquellen.
Was viele Anwälte nicht sehen oder nicht beachten, können wir für Sie herausarbeiten.
Wie ein Gutachten erfolgreich anfechten
Man kann Sachverhalt richtigstellen, ein Gegengutachten beantragen oder eine Gegenvorstellung abgeben. Am wichtigsten ist aber die Prüfung des Beweisantrags auf Richtigkeit und die Einhaltung der Mindeststandards für Gutachten im Familienrecht. Damit hat man en Gros am meisten Erfolg. Je umfangreicher die gefundenen Fehler sind, desto schwerer wird es für das Gericht, über diese hinwegzugehen.
Basiert auf einem falschen Gutachten ein Urteil oder Beschluss, kann die Haftung des gerichtlichen Sachverständigen vorliegen.
Welche Fehler in familienpsychologischen Gutachten kommen häufig vor?
Es werden sehr oft die Mindestanforderungen an die Qualität von Sachverständigengutachten im Kindschaftsrecht nicht eingehalten. Manchmal hat der Sachverständige keine notwendige Qualifikation, manchmal ist er nicht neutral genug. Oft werden falsche oder nicht aussagekräftige Testverfahren eingesetzt. Fehler in der Sachverhaltsanalyse oder falsch wiedergegebene Gespräche runden das Bild fehlender Neutralität ab. Hier legt unsere Arbeit den Finger in die Wunde, hilft bei der Argumentation und der Vorbereitung von Haftungsklagen.
Ist mein Gutachten fehlerhaft?
Das können wir für Sie prüfen, Seite um Seite. Ein Abgleich mit anderen Aktenteilen ist oft unvermeidbar, weil nur so Widersprüche aufklärbar sind.
Wie erkenne ich Fehler in psychologischen Gutachten?
Wir setzen uns für Sie mit dem Gutachten und dem wissenschaftlich-rechtlichen Wissen dahinter auseinander.
Unsere kostenlose Prüfliste können Sie als Download PDF hier erhalten:
Amtshaftung ist die Antwort
Lasst eine kritische Gutachtensrezension erstellen !
Bestellt eine kritische Gutachtensrezension, ein Rechtsgutachten zu Gutachtensfehlern.
Was unterscheidet eine methodenkritische Stellungnahme von einer kritischen Gutachtensrezension?
Die methodenkritische Stellungnahme setzt sich mit den psychologischen Fachstandards auseinander.
Was ist diese kritische Gutachtensrezension und wie ist sie Hilfe beim Gutachten anfechten
Wir setzen genau hier an: Womit sich der Anwalt, Richter und das Jugendamt auseinandersetzen müssten. Hierfür beantworten unsere Juristen in einer ausführlichen Gutachtensstellungnahme die folgenden rechtlichen und tatsächlichen Fragen:
- Ist das Gutachten prüffähig, also die Ergebnisse nachvollziehbar und begründet?
- Formvorschriften: ist das Gutachten richtig?
- Sind falsche Anknüpfungstatsachen vorhanden?
- Wurden die Mindeststandards eingehalten?
- Ist der Gutachter qualifiziert genug?
Hierzu werden von uns unter anderem folgendes (in der Regel aus öffentlichen Quellen) überprüft:
- Welche Qualifikation hat der Gutachter
- Ist die Sachkunde belegt
- Wurde die rechtliche Fragestellung in eine psychologische übersetzt?
- Ist die Begutachtung nachvollziehbar geplant
- Wurde vor Begutachtung die Akte systematisch nach welchem System durchforstet
- Waren Eltern über die Freiwilligkeit aufgeklärt
- Wurden Hypothesen gebildet?
- Ist der Gutachtensauftrag überschritten?
- Erfolgte die Gesprächsführung offenbar systematisch oder frei Schnautze?
- Sind die Tests für einen Juristen richtig angewandt?
- Liegen die Tests dem Gutachten bei?
- Ist das Gutachten wissenschaftlich?
- Sind die formalen Voraussetzungen für ein Gutachten eingehalten?
- Wurden die Mindestanforderungen an die Qualität von familienrechtlichen Gutachten formell und inhaltlich eingehalten
- Ist das Gutachten prüffähig
- Welche weiteren Auffälligkeiten sind vorhanden
Solche Gutachtensrezension enden immer mit der Ergebnisbeantwortung, ob rechtlich das Gutachten berücksichtigt werden kann.
Rechtsbeugung vortragen
Denn Rechtsbeugung ist mehr als ein bewusst falsches handeln. Stellt Euch vor, Ihr überfallt eine Bank. Wenn der Banküberfall wie Rechtsbeugung behandelt würde, dann wäre das nur strafbar, wenn ihr mit dem Geld noch was schlimmes anstellen wollt.
Genau das will aber das Gesetz nur für Richter.
Dafür sollen aber die normalen Regeln gelten.
Wer bewusst andere schädigt gehört bestraft.
BELOHNUNG FÜR GERECHTIGKEIT
Das Programm “Belohnung für Gerechtigkeit” der Österreichischen Justizopfer-Hilfe setzt
Belohnungen in Höhe von 100.000.– Euro aus,
für belastbare Hinweise, die zur Aufklärung von Schadensfällen in Höhe ab 1 Million Euro führen.
Es werden Prämien in Höhe von 100.000.—Euro für alle
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belastbaren Zeugenaussagen,
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Beweisurkunden, und
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urteilsrelevante Informationen
ausbezahlt, mit denen Schäden in Höhe ab einer 1 Mio. Euro vor Eintritt abgewendet oder nach Schadenseintritt erfolgreich zurückgefordert werden konnten.